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Die Stadtverwaltung Filderstadt nahm 2025 wieder am Verwertungsprojekt des Landkreises Esslingen für Baumschnittgut aus Streuobstwiesen teil. Der Sammelplatz auf dem Gelände des Berghofes in Harthausen stand bis Ende März zur Verfügung.

Lageplan Berghof Harthausen 002
Wir bitten um Verständnis, dass nur in diesem Zeitraum aus naturschutz- und abfallrechtlichen Gründen das Schnittgut an den Sammelplatz angeliefert werden durfte.

Diese Aktion leistet einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, da der Gehölzschnitt aus den hiesigen Streuobstwiesen zu Holzhackschnitzeln verarbeitet, in der Waldorfschule in Filderstadt und in der Goldäckerschule in Leinfelden-Echterdingen energetisch verwertet und somit dem lokalen Energiekreislauf zugeführt wird.

Darum ging die Bitte an alle, die Streuobstwiesen besitzen, dieses Projekt zu unterstützen, indem die Obstbäume geschnitten und das Schnittgut zum Sammelplatz gebracht wurde.

Eine weitere Bitte war, nur Schnittgut aus Streuobstwiesen anzuliefern. Für Gartenabfälle oder Nadelgehölze stand die Deponie Eichholz Bonlanden in bewährter Weise zur Verfügung.

In den vergangenen Jahren wurde auf den Sammelplätzen, die nicht überwacht werden konnten, Garten- und sonstige Abfälle abgelagert, was zu erhöhten Mehrkosten führte. Daher hat sich die Stadt Filderstadt entschlossen, nur einen Sammelplatz - den Berghof - auszuweisen.

Die Schnittgutstatistik ab den Anfängen im Jahr 2012

Waren in den Anfangsjahren die "Erträge" noch relativ übersichtlich, zeigte sich ab dem Jahr 2016 ein deutlicher Erfolg mit einer Herstellung von insgesamt 300 Schüttraummetern Hackschnitzel, was einer Einsparung von 30.000 Litern Heizöl entspricht.

Schnittgutstatistik von 2012 bis 2025

Erfreulicherweise konnten 2018 insgesamt 340 Schüttraummeter erzeugt werden. 2019 gab es eine weitere Steigerung auf 370 Schüttraummeter.

Die Erträge konnten in den darauffolgenden Jahren annähernd beibehalten werden. In 2024 waren es 360 Schüttraummeter und in 2025 gab es eine erfreuliche Steigerung auf 440 Schüttraummeter. Dies entspricht einer Einsparung von rund 44.000 Litern Heizöl.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.filderstadt.de.